Sonnenstrahlen wärmen sanft meine Stirn
Nächtliche Kühle kriecht noch unter den Pullover
Eine Elster schnattert aufgeregt
Die Sonne zeigt sich davon unbewegt
Still ist es noch überall
nur der Vögel Urgezwitscher
ich atme tief ein in meiner morgendlichen Oase
Kühle Luft zieht in die Nase
Was kann näher sein
An uns, an mir
Als sich hinhalten, genau zu hinzuspüren
Und sich hineinfallen lassen in den Tag durch alle Türen
Abgestreift ist das Dunkel der Nacht
All die Gedanken, furchtvolle Gespinste und Geräusche
Die auffahren, nicht schlafen lassen
All das scheint jetzt lächerlich und nicht mehr recht zu passen
In des Tages Angesicht
streck ich die Nase dem Licht entgegen
Saug in mich auf seine Wärme und Kraft
So machen der Tag und ich unsere erste Bekanntschaft
Für einen morgenstillen Moment.
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