Kraftkonstanten

Zu leben bedeutet, Kraft zu haben, die sich selbst genügt. Ganz ohne sonstigen Sinn, allmächtig genug. „Emily Dickinson“

Das Leben selbst ist Kraft. Leben ist Fülle. Leben ist im Grunde einfach.

Unabhängig davon, was um uns herum geschieht und welche Ziele wir verfolgen.

Gegenwart leben!

Konzentrieren wir uns auf den Moment. Reden wir mit jemandem, hören wir zu und schauen uns an. Wir nehmen die Worte auf und spüren, wie es unserem Gegenüber gerade geht. Gehen wir durch den Wald hören wir den Vögeln zu, riechen die Luft, sehen die Sonnenstrahlen durch die Bäume. Wir spüren uns. Sind bei uns und zugleich in der Welt.

Kleine Freuden und alltägliche Wunder

Sie werden sichtbar, wenn wir genau hinschauen. Das mag das kleine Lächeln des Nachbarn sein, der sonst grummelig ist. Wenn wir verstehen, dass unser bloßes Sein schon vollkommen ist und vollkommen ausreicht, breitet sich ein inneres Lächeln aus. In all unseren alltäglichen Aufgaben, in jedem Tun füllt sich unser Leben.

Kraft aus uns selbst schöpfen

Alles, was uns ausmacht, alle Kräfte, die wir brauchen, die tragen wir in uns. Manchmal sind sie noch nicht entfaltet oder spürbar. Das macht nichts. Es hat alles seine Zeit. Wir sind fähig, uns selbst zu organisieren und zu regulieren. Vertrauen wir auf unsere innere Stärke. Das hilft auch gelassen zu bleiben in trubeligen Zeiten.

Alltagsphilosophie: Manchmal ist weniger mehr

Wir können unser Leben in seiner Einfachheit schätzen lernen. Uns als Mensch zu genügen. Nicht immer höher, schneller, weiter. Sondern öfter innehalten. Anhalten. Und überlegen: Wie geht es mir? Was brauche ich gerade? So gestalten wir aktiv mit unseren erlebten Erfahrungen. Verlassen wir uns auf unsere Stärken. Akzeptieren uns selbst und lernen andere zu akzeptieren. Ein aufmerksamer Blick auf uns oder in die Welt hinein kann einen Tag aus den Angeln heben.