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Pelvo d´Elva

Gipfelglück – Pelvo d´Elva 3.060 m

cintoa®: Pelvo d´Elva 3.060 m

Gipfelglück auf dem Pelvo D´Elva. Zum Parkplatz dauert es etwas. 12 Km staubige Piste vom Colle di Sampeyre abgehend. Zu Fuß auch machbar, aber eben länger. Vom Parkplatz aus geht es über den Colle de Bicocca in mäßigem Anstieg an den Bergfuß heran. Der 800m Aufstieg ist schweißtreibend, teilweise an Ketten gesichert. Der Blick gen Osten offenbart die beiden Täler, il due valli. Die Valle Maira und Varaita liegen oft noch unter der Wolkendecke, die sich erst gegen Mittag hebt. Im Norden der Monviso in königlicher Pracht. Im Süden sind die Seealpen und Ligurischen Alpen zu sehen. Der Ausblick lässt das Herz höher schlagen. Mein Gipfelglück: ein fantastischer Rundblick, nette Begegnungen am Gipfel. Und es kann dann entschieden werden, die Variante über den Monte Camoscere und den gleichnamigen See abzusteigen. Der See ist an Wochenende gut besucht. Eine Quelle und nicht weit entfernt das Bivacco Bonfante, in dem wir bereits zweimal übernachtet haben.

http://www.infovallemaira.eu/

Monte Ferra

Gipfelglück: Monte Ferra 3.094 m

Gipfelglück: Monte Ferra 3.094 m: Der rostig anmutende Berg.

Mit einem Anstieg von knapp 1.200 m eine lange und anstrengende Tour. In Anbetracht des Wetters hatten wir die Regenjacken eingepackt. Die Wolken wichen erfreulicherweise im Laufe der Tour. Geparkt hatten wir in Sant´Anna im Bellino-Tal. Von da aus ging es hinauf Richtung Grange Reisassa. Erst noch durch etwas Wald. Dann über die typisch felsigen und weit ausgestreckten Wege. Vorbei an einer großen Kuhherde mit den schönen weißen piemontesischen Kühen. Am Lago Reisassa waren gerade Kaulquappen geschlüpft und hüften munter um den Bergsee. Die Kinder versuchten ein paar auf der Hand zu betrachten.

Gipfelglück: schweißgebadet angekommen, gibt es zur Belohnung einen großartigen Ausblick. nach kurzer Pause (der Wind wehte recht frisch auf) führte der Weg zurück über den Colle Reisasso und eine große Bunkeranlage nach Sant´Anna.

Rocca Senghi

Gipfelglück – Rocca Senghi 2.450 m

Zauberfels – wie von unsichtbarer Hand gehalten

rocca senghi

Wildromantisch – der Rocca Senghi. Aufbruch aus dem Valle Bellino in Sant´Anna. Über die Grange Cruset geht´s erstmal gemütlich an den Felsbrocken heran. Dem Wegweiser „Via Ferrata“ folgend, geht´s nun steil den Hang hinauf. Die Serpentinen sorgen für Schweißperlen, die Sonne tut ihr übriges. In den Berg hinein führt ein Stollen mit einem kleinen Klettersteig. Drahtseilgesichert und mit Taschenlampe auf der Stirn geht´s prima und ist ein kleines Abenteuer auch für Kinder. Wem es zu dunkel ist, der kann auch außen weiter laufen und den Gipfel über den Weg erklimmen. Zurück geht´s auf gleichem Weg und wenn die Kräfte noch reichen mit einer Variante über das hintere Tal.