Hey du, Närrin, wohin treibt es dich?
Im Mondschein streifst du durch leere Gassen,
glaubst allein zu sein, suchst nach Sinn,
spähst in die Fenster der anderen.
WeiterlesenHey du, Närrin, wohin treibt es dich?
Im Mondschein streifst du durch leere Gassen,
glaubst allein zu sein, suchst nach Sinn,
spähst in die Fenster der anderen.
WeiterlesenIch geb mir eine Chance, wenn du mir eine gibst. Dein Wesen treibt mich, dein Blick hält mich.
WeiterlesenEt in terra pax hominibus, bonae voluntatis. „…und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade“. Worte und Klänge, die uns mal eben kurz ins Himmelreich katapultieren.
WeiterlesenWeißt du, ich will mich schleichen
Leise aus lautem Kreis,
Wenn ich erst die bleichen
Sterne über den Eichen
Blühen weiß.
Obgleich die Welt ja, so zu sagen,
Wohl manchmal etwas mangelhaft,
Wird sie doch in den nächsten Tagen
Vermutlich noch nicht abgeschafft.
Manche Tage beginnen mit einem unwohlen Gefühl. Meistens schon direkt nach dem Aufwachen. Da ist der erste Gedanke: Ach je, heute ist es so einer. Einer von diesen gebrauchten Tagen.
WeiterlesenVerwirrung. Wahrheit. Unwahrheit. Lüge? Wer sagt was und meint es am Ende gar nicht so? Wer glaubt, was er sagt, obwohl alles dagegen spricht? Wer meint, was er sagt wirklich? Und kann es dann nicht auch falsch sein? Konfusion in diesen Tagen. Informationen, die von hier nach da gespielt werden, dass einem ganz schwummerig wird. Das kann doch nicht sein! Wer löst das auf? Geht das überhaupt? Konfusion. Verwirrung. Unklarheit. Verworrenes Durcheinander. Ich hoffe jeden Morgen beim Aufwachen, es ist nur ein Traum.
Ich schwitze, fühl mich angestrengt Zweifel und Hadern Ist der Weg zu schaffen? Habe ich gut genug geplant? Ist alles sorgfältig bedacht? Besitz ich die nötige Kraft? Der Aufstieg ist schwer Unbequem fühlen Schuhe und Rucksack sich an Der Gipfel wirkt unerreichbar fern Ein Adler kreist triumphierend Wo ist mein Weg in dieser Zeit? War ich für die Strecke bereit? Gedanken an Umkehr kommen auf Ich könnte zurückgehen Oder Wegrand sitzenbleiben Hab meine Kräfte wohl überschätzt Doch da sehe ich Bewegung weit vor mir Etwa ein weiterer Passagier? Hoffnung hüpft vom Bauch hinauf Mein Blick hebt sich vergewissernd berauscht von dem Gedanken Ich bin nicht allein und nun geht´s leichter Schritt für Schritt weiterzulaufen Mut zu fassen und im Gehen zu verschnaufen Ganz ruhig wird´s in mir Der Mut kehrt zurück Meine Gedanken wieder auf den Weg gerichtet Spür ich neue Kraft und wie es sich in mir lichtet |