Weißt du, ich will mich schleichen
Leise aus lautem Kreis,
Wenn ich erst die bleichen
Sterne über den Eichen
Blühen weiß.
Archiv der Kategorie: Herz
Vorhanden(sein)
Obgleich die Welt ja, so zu sagen,
Wohl manchmal etwas mangelhaft,
Wird sie doch in den nächsten Tagen
Vermutlich noch nicht abgeschafft.
Strange days
Manchmal treffen wir uns mit seltsamen Tagen. Strange days. Es ist, als hätten sie uns aufgespürt, den passenden Moment abgepasst, um unseren Weg zu kreuzen. Sie bringen Leere in unsere Tage, in die Stunden, in unsere Kopf, in unsere Welt. Kein Lied klingt für uns.
WeiterlesenGute Weggefährten
Gute Weggefährten
Die meisten von uns kennen sie. Gute Weggefährten. Sie begleiten uns auf unseren Wegen. Manche nur ein kleines Stückchen. Andere kreuzen unsere Wege immer mal wieder. Die einen kommen uns ganz nah, andere sind auf Abstand wunderbar.
WeiterlesenSelig sind, die da leid tragen
In der Bergpredigt heißt es: „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“
WeiterlesenSonnenkräfte erwecken
Sonnenkräfte erwecken
So wie die Kraft der Sonne nach einem langen Winter allmählich erwacht, so können die Menschen ihre Kräfte entdecken. Ihre Sonnenkräfte erwecken. Alles hat seine Zeit. Das Traurigsein, das sich ohnmächtig fühlen und das erwachen. Auch das zu Kraft kommen, braucht seine Zeit. Wie unwichtig manche Oberflächlichkeit wird, wenn es um das Existentielle geht. Dann interessiert keine Talkshow, keine voyeuristische oder schrille Show. Dann ist die Frage nach der täglichen Hemd- oder Schuhfarbe egal. Hauptsache es gibt noch ein Hemd oder einen Schuh. Die Fragilität des Seins tritt deutlich hervor. Vielleicht sind wir Menschen besondere Künstler darin, wegzusehen, zu verdrängen und zu vergessen. Weil es uns hilft unseren Weg weiterzugehen. Für den Moment jedenfalls. Gerät unser Leben in Schieflage, sei es durch Krankheit, Verlust oder Schlimmeres, hoffen wir auf Mitmenschlichkeit. Hoffen wir darauf, dass andere für uns da sind, unsere Ängste anhören, unsere Leiden mit-aushalten, unsere Hand zum Trost in ihrer Hände nehmen. Wir hoffen auf mitmenschliche Wärme, auf Heilung, auf Barmherzigkeit und Mitgefühl. Nicht selten wünschen wir uns ein Wunder. Bis das Mitgefühl hervortreten kann, braucht es manchmal Zeit, bis sich alle an die Situation gewöhnt haben. Bis Worte gefunden werden. Bis der Weg der Hilfe gefunden ist. Worte braucht es oft auch gar nicht. Es genügt das da sein. Unser Mitgefühl zeigen und Unterstützung anbieten. Jede und jeder mit dem was er und sie am besten kann. Etwas vorlesen, eine Runde kicken, still bei einander sein. So wie die Sonnekraft uns wärmt, geben wie die Wärme anderen weiter. So bleibt sie erhalten und heilt und hilft.
Menschlich im Miteinander sein
Menschlich im Miteinander sein
wenn wir miteinander sein wollen, das heißt
sich annehmen können im gegenseitigen Anderssein
sich tragen in schwachen Momenten
Vorbild für einander sein
sich trösten wenn Trauer da ist
Freudensprünge miteinander machen
sich helfen wenn Not ist
reden, schweigen, weinen, lachen
das ist es, was das Miteinander sein doch ausmacht
denn in aller Verschiedenheit sind wir uns doch gleich – so unter´m Strich
NebelLicht
NebelLicht
Sanft und dicht liegt der Nebel über dem Tal. Die Luft riecht frisch.
Feuchtigkeit steigt in die Nase. Wir brechen auf.
Die Sonne lässt sich erahnen. Irgendwo da.
Über den Wolken schweigt sie sich aus.
So wandern wir im Halbdunkeln
in der Hoffnung auf Licht.
Mit wagem Blick in die Zukunft
im Herzen berührt von den Mut
der noch unsichtbaren Sonnenstrahlen.
Und es keimt die Gewissheit, dass Licht kommen wird.
Herz mit Führungskompetenz
Herz mit Führungskompetenz
Dein Herz vermittelt Dir ein Gefühl von Stimmigkeit oder von Nicht-Stimmigkeit von Harmonie oder Disharmonie von gutem Klang oder Misstönen Vertraue dem Wissen Deines Herzens Dieser Führung in Dir Denn Dein Herz hat Führungskompetenz Lass Dich inspirieren Lass Dich von Dir selbst führen Mit freundlicher Haltung Einer liebevolle Umarmung und Vertrauen in Dich! und Deiner Führungskompetenz
Atmen Augenblick Ausruhen Berg Berge Brücken Ewigkeit Frieden Gedanken Gefährten Gefühl Gipfel Gipfelglück Glauben Glück Herz Hoffnung Kaffee Kraft Leben Licht Liebe Melodie Momente Musik Mut Nebel Pause Reise Rilke Ruhe Schlösser Schmetterlinge Seelen Sein Sonne Sonnenstrahlen Stille Tag Traum vertrauen Wandern Wege Wind Zeit
Liebesschlösser an Brücken
Liebesschlösser an Brücken
Da hängen sie, aufgereiht. Herz an Herz. Liebesschlösser an Brücken. Zu tausenden hängen sie an Brückengeländern, Laternen, Bänken oder Gittern. Ein romantisches Ritual von Verliebten, die ihre Liebe damit besiegeln und verewigen. Was in den Herzen ist, wird nach außen für alle sichtbar gemacht: Mit Initialen. Mit Datum. Hier sind wir und wir lieben uns. Das halten wir hier fest für immer. Die Brücke als Symbol der Verbindung, steht schließlich auch ewig. Wir schließen unsere Liebe ein.
Haben zwei das Schloss befestigt, werfen sie oft den Schlüssel in das Wasser unter der Brücke. An der Milvischen Brücke in Rom erfolgt dies mit dem Ausspruch per sempre („für immer“).
Lauter Liebesgeschichten hängen so aneinander aufgereiht. Schloss an Schloss. Liebesgeschichte an Liebesgeschichte. Zwei, die sich ewige Liebe schwören. Doch manch behängte Brücke ächzt unter der Last der vielen Liebenden. Auch Rost setzt an. Sollte Liebe nicht leicht sein? Lässt sie sich einschließen? Für immer? Und das Wasser unter der Brücke? Fließt es nicht unaufhörlich weiter und weiter. Trägt es gar den Geist der Schloss-Lieben fort in seinem Fluss?
Was wohl die Liebe dazu sagen würde?
Herzensmensch
Herzensmensch
Tausend Küsse send ich meinem Herzenmenschen. An Dich mag ich so gerne denken. An Dir, ja an Dir liegt mir was. Mit jedem Lächeln sage ich Dir das. Ohne Erwartung und ohne Bedingung. Wir schaukeln in einer grandiosen Schwingung. Hüten in uns freudig hüpfende Herzen Nichts kann uns diese Freude verschwärzen. Dass es Dich gibt in meinem Leben was könnte das Glück mir Schöneres geben. So dankbar, Dich erfahren zu dürfen. Es ist, als würden unsere Seele sich schlürfen.