Achtsamkeit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Es bedeutet, bewusst auf die Gedanken und Emotionen zu achten, die uns durch den Tag begleiten.
WeiterlesenArchiv der Kategorie: Augenblick
Gurrgurr
Ein Ringeltauben Gurren am morgen. Das lässt mich zu Hause fühlen.
Was dich angeht, so habe ich beschlossen, grad jetzt in diesem Moment: Ich geb dir deine Liebe zurück!
Satt werden, langsam werden
Ich möchte meinen Hunger stillen. Sattwerden an Stille, Gerechtigkeit, Zeit, Kraft. Und Langsamwerden.
WeiterlesenEndlose Geduldsfäden
Neulich fragte mich jemand, ob es eine Maßeinheit für Geduld gibt? Geduld messen? Wie lang kann ein Geduldsfaden eigentlich werden? Gibt es endlose Geduldsfäden? Ich habe mich gefragt, wie es meinen Geduldsfäden wohl grad geht.
WeiterlesenStrange days
Manchmal treffen wir uns mit seltsamen Tagen. Strange days. Es ist, als hätten sie uns aufgespürt, den passenden Moment abgepasst, um unseren Weg zu kreuzen. Sie bringen Leere in unsere Tage, in die Stunden, in unsere Kopf, in unsere Welt. Kein Lied klingt für uns.
WeiterlesenUrlaubsgefühle
Urlaubsgefühle.
Wie angenehm es sich anfühlt. Die Tage zerfließen, die Zeit ist nicht wichtig. Keine Termine.
WeiterlesenSanddünensitzen im Alltag
Weiterlesen„Ich habe die Wüste immer geliebt.
Man setzt sich auf eine Sanddüne.
Man sieht nichts.
Man hört nichts.
Und währenddessen strahlt etwas in der Stille.“
Antoine de Saint – Exupéry
Aha-Erlebnisse im Rosengarten
Chenonceau.
Im Garten der Katharina di Medici stehen Pallisaden, bepflanzt mit Rosen der Sorte Claire-Matin.
WeiterlesenVon wegen Mauerblümchen
Mauerblümchen blüht
Das Mauerblümchen blüht. Ja und wie es das tut. Und wer hinschaut, entdeckt eine unglaubliche Schönheit. Das Mauerblümchen genießt sein Schattendasein. Es mag so am Liebsten. Es tut ihm so sehr gut. Ein Dasein im Verborgenen.
WeiterlesenDie Welt ein unsicherer Ort?
Verunsicherung und Belastung sind spürbar. Die Welt als ein unsicherer Ort? So viele Monate Corona mit langsamem Aufatmen und nun – Krieg in Europa. Wie lässt sich das verkraften, damit umgehen? Für die meisten sicher schwer. Alles hat seine Zeit, so sagt man.
WeiterlesenKein alltägliches Murmeltier
Kein alltägliches Murmeltier
Ich mag Murmeltiere. Und nicht erst seit dem berühmten Film. Im Lieblingswanderland Piemont gibt es ganz viele von ihnen. Sie sind dort alltägliche Begleiter. Kleine und große, dicke und dünne. Es mutet lustig an, wenn sie rennen. Sie pfeifen laut, sobald sie Gefahr spüren. Das Echo des Pfiffs hallt durch die Berge und auf den Wiesen ist Bewegung zu sehen, wenn sie schnell in ihren Löchern verschwinden.
Morgens, wenn die Sonne ihre ersten wärmenden Strahlen schickt, wagen sie sich vorsichtig aus ihrem Bau und nehmen ein Sonnenbad. Leise und unauffällig. Die Stille genießend. Wenn wir uns leise verhalten und sie uns nicht bemerken, können wir ihnen dabei zuschauen. Kein Geräusch. Kein Lärm. Nur der leise Augenblick. Der mit dem ersten Geräusch vergeht.
Wenn im Kopf zu großes Gewirr entsteht, alles wie eine großen Illusion anmutet, die Freiheit vielleicht bald keine mehr ist oder sogar nie eine war. Wenn Gegenwart und Vergangenheit sich zu einem unpassenden Knäuel verheddern – dann schau ich durch dieses wirre Zeitgeflecht auf diese sonnenbeschienenen Moment in Stille und berglicher Geborgenheit. Es hilft ein bisschen durch diese Zeit. Manchmal. Kein alltägliches Murmeltier.
Sternenwanderer in der Zeit
Sternenwanderer in der Zeit
Sternenwanderer ich weiß nicht wer Du bist nicht woher Du kommst Sternenwanderer... hineingeworfen in diese Welt nun sind wir hier in dieser Zeit begleiten wir uns ein Stück des Weges? laufen mit dem Strom oder lieber dagegen? Sternenwanderer... wir sehen uns an und erkennen das gleiche Leuchten in den Augen lass uns laufen, den Staub abklopfen und nachts den Blick heben und staunen Sternenwanderer... sind wir alle, aus dem Gleichen gemacht vom Anfang bis zum Ende unserer Reise überall auf dieser Welt in dieser Zeit
Augenblicksblinken
Augenblicksblinken
Flügelt ein kleiner blauer Falter vom Wind geweht, Ein perlmutterner Schauer, Glitzert, flimmert, vergeht. So mit Augenblicksblinken, So im Vorüberwehn Sah ich das Glück mir winken, Glitzern, flimmern, vergehn. Hermann Hesse
So sind es die Augenblicke, oft so kostbar sind. Die Augenblicke, in denen wir erkennen. Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sie genießen, lächeln und sie speichern in der Erinnerung, bevor sie vergehen. Ein ewiges Blinken, so scheint mir so mancher Augenblick. Nichts bleibt vermeintlich. Und doch bleibt etwas. In unseren Herzen. In unserer Erinnerung. In unserem Leben. Ein ewiges Blinken.
Lauschen auf´s Leben
Lauschen auf´s Leben
Lauschen … auf das Leben was es sagt was es fragt was es bereit hält ob ich bereit bin? Lauschen … den Wegen wie sie sich anfühlen beim betreten was sie uns erzählen ob wir‘s verstehen? Lauschen … dem Rhythmus der Jahre und Stunden dem Takt, ist er meiner? mich gut zu begleiten durch meine Zeiten
Den Morgen hab ich lieber
Den Morgen hab ich lieber
Mit seiner Stille, mit seinem Leuchten. Wenn die Sonne kraftvoll aufgeht mit leichter Selbstverständlichkeit.
Die Zeit vor dem „in Beschlag genommen“ sein. Das nur für und mit sich sein. Auf den Tag blicken der da ausgebreitet liegt. Noch ist nicht klar was er an Begegnungen, Nachrichten und Momenten mit sich bringt. Das hat etwas aufregendes und spannendes in dem Moment. Mit der Kaffeetasse in der Hand die erste Wärme der Sonne auf der Haut spüren und die einen Moment so bleiben. Warm. Still. vertrauensvoll.