Urlaubsgefühle.
Wie angenehm es sich anfühlt. Die Tage zerfließen, die Zeit ist nicht wichtig. Keine Termine.
WeiterlesenUrlaubsgefühle.
Wie angenehm es sich anfühlt. Die Tage zerfließen, die Zeit ist nicht wichtig. Keine Termine.
Weiterlesen„Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu“.
Ödön von Horváth
Gleich oder anders?! Jeden Morgen erfinden wir uns neu. Stellen unsere Füße gleich oder anders auf den Boden, wenn wir das Bett verlassen. Wir entscheiden uns schon in diesem Moment, den Tag gleich oder anders zu beginnen. Trinken wir den Kaffee oder darf es heute etwas anderes sein? Werden wir mutiger sein? Endlich Liegengebliebenes angehen?
WeiterlesenLangsamkeit ist heutzutage fast ungehörig. Es sei denn, man bucht sich einen Achtsamkeitskurs. Dann ist es wunderbar und man beschließt künftig ganz viel davon in den Alltag hineinzubauen. Das funktioniert meist nicht dauerhaft.
WeiterlesenEs war einmal eine alte Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll.
WeiterlesenWeiterlesen„Ich habe die Wüste immer geliebt.
Man setzt sich auf eine Sanddüne.
Man sieht nichts.
Man hört nichts.
Und währenddessen strahlt etwas in der Stille.“
Antoine de Saint – Exupéry
„Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.“ — Oscar Wilde (irischer Schriftsteller)
WeiterlesenChenonceau.
Im Garten der Katharina di Medici stehen Pallisaden, bepflanzt mit Rosen der Sorte Claire-Matin.
WeiterlesenDas Mauerblümchen blüht. Ja und wie es das tut. Und wer hinschaut, entdeckt eine unglaubliche Schönheit. Das Mauerblümchen genießt sein Schattendasein. Es mag so am Liebsten. Es tut ihm so sehr gut. Ein Dasein im Verborgenen.
WeiterlesenDie meisten von uns kennen sie. Gute Weggefährten. Sie begleiten uns auf unseren Wegen. Manche nur ein kleines Stückchen. Andere kreuzen unsere Wege immer mal wieder. Die einen kommen uns ganz nah, andere sind auf Abstand wunderbar.
WeiterlesenKomm, lieber Mai, und mache
die Bäume wieder grün
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn!
Henry David Thoreau
Durch das Gewebe unserer Zeit wandern wir. Liebend und leidend. Im Schmerz weiterlieben. So lange, bis nur noch die Liebe bleibt. Als Essenz. Etwas Reines und Kostbares. Etwas, das uns nicht gehört, das wir nicht festhalten können. Etwas, das uns dennoch bleibt.
WeiterlesenUnser Sein in der Zeit. Schon Heidegger hat es beschrieben. Unser Dasein. Wir haben keine andere Zeit, als diese. Die, in der wir leben. Wir sind hier. Wir sind jetzt. Mit den Gegebenheiten, unserem hineingeboren sein in dieses Leben müssen wir uns abfinden. Manches ist uns fremd. Auf manches würden wir gerne verzichten.
WeiterlesenRegen tropft. Sonntagsruhe. Rausgehen. Drinnenbleiben. Liegengebliebenes. Liegenbleiben. Nach Wochen der Trockenheit saugt die Natur die Feuchte auf. Es ist Zeit zum Wachsen. Auch Zeit zum Traurigsein. Zeit zum Dasein. Und zum Hier-und-Jetzt-Sein.
Vor Tagesanbruch aufstehen. Die Turnschuhe schnüren und draußen eine Runde drehen durch den Wald, durch die Straßen oder einfach über eine Wiese. Beim Nachhausekommen dem durchlüftetem Gefühl im Geist und Körper nachspüren. Ein Genuss! In der Magie des Sonnenaufgangs fühle ich mein persönliches kleines Morgenglück. Der Blick auf den Tag verliert dann oft seinen Schrecken und weicht der Zuversicht an das Machbare.
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