
Neulich fragte mich jemand, ob es eine Maßeinheit für Geduld gibt? Geduld messen? Wie lang kann ein Geduldsfaden eigentlich werden? Gibt es endlose Geduldsfäden? Ich habe mich gefragt, wie es meinen Geduldsfäden wohl grad geht.
WeiterlesenNeulich fragte mich jemand, ob es eine Maßeinheit für Geduld gibt? Geduld messen? Wie lang kann ein Geduldsfaden eigentlich werden? Gibt es endlose Geduldsfäden? Ich habe mich gefragt, wie es meinen Geduldsfäden wohl grad geht.
WeiterlesenManchmal treffen wir uns mit seltsamen Tagen. Strange days. Es ist, als hätten sie uns aufgespürt, den passenden Moment abgepasst, um unseren Weg zu kreuzen. Sie bringen Leere in unsere Tage, in die Stunden, in unsere Kopf, in unsere Welt. Kein Lied klingt für uns.
WeiterlesenSanft und dicht liegt der Nebel über dem Tal. Feuchtigkeit hängt in der Luft, steigt in die Nase. Aufbruch. Die Sonne lässt sich erahnen. Über den Wolken schweigt sie sich aus. So wandern wir im Halbdunkeln in der Hoffnung auf Licht.
WeiterlesenUrlaubsgefühle.
Wie angenehm es sich anfühlt. Die Tage zerfließen, die Zeit ist nicht wichtig. Keine Termine.
WeiterlesenGleich oder anders?! Jeden Morgen erfinden wir uns neu. Stellen unsere Füße gleich oder anders auf den Boden, wenn wir das Bett verlassen. Wir entscheiden uns schon in diesem Moment, den Tag gleich oder anders zu beginnen. Trinken wir den Kaffee oder darf es heute etwas anderes sein? Werden wir mutiger sein? Endlich Liegengebliebenes angehen?
WeiterlesenLangsamkeit ist heutzutage fast ungehörig. Es sei denn, man bucht sich einen Achtsamkeitskurs. Dann ist es wunderbar und man beschließt künftig ganz viel davon in den Alltag hineinzubauen. Das funktioniert meist nicht dauerhaft.
WeiterlesenEs war einmal eine alte Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll.
WeiterlesenWeiterlesen„Ich habe die Wüste immer geliebt.
Man setzt sich auf eine Sanddüne.
Man sieht nichts.
Man hört nichts.
Und währenddessen strahlt etwas in der Stille.“
Antoine de Saint – Exupéry
„Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.“ — Oscar Wilde (irischer Schriftsteller)
WeiterlesenChenonceau.
Im Garten der Katharina di Medici stehen Pallisaden, bepflanzt mit Rosen der Sorte Claire-Matin.
WeiterlesenDas Mauerblümchen blüht. Ja und wie es das tut. Und wer hinschaut, entdeckt eine unglaubliche Schönheit. Das Mauerblümchen genießt sein Schattendasein. Es mag so am Liebsten. Es tut ihm so sehr gut. Ein Dasein im Verborgenen.
WeiterlesenDie meisten von uns kennen sie. Gute Weggefährten. Sie begleiten uns auf unseren Wegen. Manche nur ein kleines Stückchen. Andere kreuzen unsere Wege immer mal wieder. Die einen kommen uns ganz nah, andere sind auf Abstand wunderbar.
WeiterlesenKomm, lieber Mai, und mache
die Bäume wieder grün
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn!
Henry David Thoreau
Durch das Gewebe unserer Zeit wandern wir. Liebend und leidend. Im Schmerz weiterlieben. So lange, bis nur noch die Liebe bleibt. Als Essenz. Etwas Reines und Kostbares. Etwas, das uns nicht gehört, das wir nicht festhalten können. Etwas, das uns dennoch bleibt.
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