Hey du, Närrin, wohin treibt es dich?
Im Mondschein streifst du durch leere Gassen,
glaubst allein zu sein, suchst nach Sinn,
spähst in die Fenster der anderen.
WeiterlesenHey du, Närrin, wohin treibt es dich?
Im Mondschein streifst du durch leere Gassen,
glaubst allein zu sein, suchst nach Sinn,
spähst in die Fenster der anderen.
WeiterlesenWer was im Laden hat, braucht im Schaufenster nicht alles zu zeigen.
Reduziere
Betrachten wir das Schaufenster als Metapher für unser Leben und unsere Entscheidungen. Müssen wir immer alles zeigen, präsentieren und erzählen, bis wir überladen sind? Ist es nicht klüger, bewusst auszuwählen, was wir preisgeben? Unseren Stil, unsere Taten und Pläne oder unsere Worte?
Weiterlesensuche dir einen Platz in deiner Umgebung, an dem du dich wohlfühlst.
nimm eine entspannte Sitzhaltung ein.
richte dich auf.
entspanne Gesicht und Schultern.
richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem.
nimm all deine Gedanken wahr.
schenke Ihnen einen liebevollen Blick. lass sie dann weiter ziehen.
bring deinen Geist zum Atem zurück.
werde mit jedem Atemzug ruhiger.
genieße die Zeit mit dir.
lausche dem Vogelgezwitscher. spüre die Freude. lass dich von ihr erfüllen.
Erfahrung bleibt des Lebens Meisterin. So schrieb es Goethe mal.
Der Mann ist tot, die Kriege gehen weiter, Leid für so viele Menschen. Aber heute morgen im dämmernden Licht zwitschern die Vögel, als gäbe es Hoffnung, die sie herbeisingen könnten. Sie zwitschern einfach munter weiter. Sie machen einfach weiter, als wäre nichts. Als würden sie sagen wollen: Kopf hoch, es geht weiter“. Immer weiter. Als würden sie Goethes Worte greifen und sagen: „Hey. Ja, es gibt so viel schlimmes, ja. Aber es geht weiter.“
WeiterlesenDas Holz des Tisches anfühlen, die Kühle des Zimmers spüren. Mit einem Tee in der Hand über den knarzenden Boden schlurfen. Den Stuhl vorsichtig zurückziehen. Die Tasse abstellen, das Tagesgeschehen ein paar Augenblicke ruhen lassen.
WeiterlesenEine grundlegende philosophische Frage beschäftigt viele Menschen: Wie sollen wir unser Leben gestalten, wenn es letztendlich so kurz und vergänglich ist?
„Ich glaube an das Alter, lieber Freund, Arbeiten und Altwerden, das ist es, was das Leben von uns erwartet.
Weiterlesen„Ich behandle das kleine mit derselben Liebe wie das Große, weil ich den Unterschied zwischen klein und groß nicht recht gelten lasse.“ Theodor Fontane
WeiterlesenWie geht’s dir heute? Mit wem fühlst dich verbunden? Warum ist es wichtig für dich?
Manchmal fühlen wir uns nicht gut in Kontakt.
Urlaubsgefühle.
Wie angenehm es sich anfühlt. Die Tage zerfließen, die Zeit ist nicht wichtig. Keine Termine.
WeiterlesenLangsamkeit ist heutzutage fast ungehörig. Es sei denn, man bucht sich einen Achtsamkeitskurs. Dann ist es wunderbar und man beschließt künftig ganz viel davon in den Alltag hineinzubauen. Das funktioniert meist nicht dauerhaft.
WeiterlesenEs war einmal eine alte Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll.
WeiterlesenWeiterlesen„Ich habe die Wüste immer geliebt.
Man setzt sich auf eine Sanddüne.
Man sieht nichts.
Man hört nichts.
Und währenddessen strahlt etwas in der Stille.“
Antoine de Saint – Exupéry
Das Mauerblümchen blüht. Ja und wie es das tut. Und wer hinschaut, entdeckt eine unglaubliche Schönheit. Das Mauerblümchen genießt sein Schattendasein. Es mag so am Liebsten. Es tut ihm so sehr gut. Ein Dasein im Verborgenen.
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