Archiv des Autors: Cintoa

Über Cintoa

Sanftmutige Wegbegleiterin, Abenteuerin, WanderWoman, Bergfreundin

Magie des Sonnenaufgangs

Mit einem Sonnenaufgang in den Tag

Vor Tagesanbruch aufstehen. Die Turnschuhe schnüren und draußen eine Runde drehen durch den Wald, durch die Straßen oder einfach über eine Wiese. Beim Nachhausekommen dem durchlüftetem Gefühl im Geist und Körper nachspüren. Ein Genuss! In der Magie des Sonnenaufgangs fühle ich mein persönliches kleines Morgenglück. Der Blick auf den Tag verliert dann oft seinen Schrecken und weicht der Zuversicht an das Machbare.

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Zum Goetheblick

Goetheblick_Neckartal

Zum Goetheblick.

Im schönen Odenwald. Von Neckarsteinach aus windet in engen Kurven sich der Weg vom Neckar hinauf zu einem fantastischen Ausblick. Mein Ostermontag. Gern wäre ich ganz früh losgelaufen und am Liebsten hätte ich das Auto auch stehen lassen. Doch ich bin kompatibel. Und so parken wir in Neckarsteinach im Amselweg und laufen los.

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Vom Erwachen

Erwachen. Vom Erwachen. Sehen, wie nach langer Nacht, nach langer Pause aus dem scheinbar toten, neues Leben erwacht. In Farbe und Pracht. Staunen über das Wunder. Leben inmitten all des anderen. Es geht einfach weiter. Die Welt dreht sich weiter. Die Sonne scheint mit Kraft. Trotz allem Krieg. Trotz aller Gewalt. In allem Leid. Erwacht das Leben immer wieder neu. Und lässt hoffen. Auf Frieden. Auf Zuversicht.

Liebe Dich selbst

Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst – heißt es in der Bibel. Wer ist mir der Nächste, den es zu lieben gilt? Liebend für andere da sein zu können, kann ich erst, wenn ich mich selbst liebe. Oder? Wenn ich fürsorglich mit mir bin und mit meinen Kräften.

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Frieden ist der Weg

Frieden ist der Weg

Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.

Mahatma Gandhi

Also lass uns Frieden machen. Frieden leben.

Eine Frage der guten Haltung

Meine rechter rechter Platz ist leer, ich wünsche mir …

In aktuellen Managementempfehlungen wird empfohlen, gut darauf zu achten, mit welchen Personen wir uns umgeben. Denn wir sind wohl die Summe aus ihnen, weil wir uns ihnen angleichen. Das berühmte „Abfärben“ (meist schlechter Eigenschaften), von dem unsere Großeltern oft sprachen, wenn wir neue Freunde hatten und so manche Verhaltensweise auf uns überging. Spiegelneuronen sagen die Wissenschaftler.

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Taschenlampe

Taschenlampen leuchten

Taschenlampen leuchten. Nicht ewig. Manchmal vielleicht doch? Ein kleines Beispiel für das Lohnende, sich aufzuraffen. Loszulaufen. Zu tun. Die Welt mit dem was ist zu atmen. Und weiterzumachen.

Taschenlampe

Kleines Beispiel

Auch ungelebtes Leben geht zu Ende
zwar vielleicht langsamer wie eine Batterie
in einer Taschenlampe

Aber das hilft nicht viel:
Wenn man (sagen wir einmal)
diese Taschenlampe
nach so- und so vielen Jahren anknipsen will
kommt kein Atemzug Licht mehr heraus
und wenn Du sie aufmachst
findest Du nur Deine Knochen
und falls Du Pech hast auch diese
schon ganz zerfressen

Da hättest Du genau so gut
leuchten können

(Erich Fried)

Kein_alltägliches_Murmeltier

Kein alltägliches Murmeltier

Kein_alltägliches_Murmeltier

Kein alltägliches Murmeltier

Ich mag Murmeltiere. Und nicht erst seit dem berühmten Film. Im Lieblingswanderland Piemont gibt es ganz viele von ihnen. Sie sind dort alltägliche Begleiter. Kleine und große, dicke und dünne. Es mutet lustig an, wenn sie rennen. Sie pfeifen laut, sobald sie Gefahr spüren. Das Echo des Pfiffs hallt durch die Berge und auf den Wiesen ist Bewegung zu sehen, wenn sie schnell in ihren Löchern verschwinden.

Morgens, wenn die Sonne ihre ersten wärmenden Strahlen schickt, wagen sie sich vorsichtig aus ihrem Bau und nehmen ein Sonnenbad. Leise und unauffällig. Die Stille genießend. Wenn wir uns leise verhalten und sie uns nicht bemerken, können wir ihnen dabei zuschauen. Kein Geräusch. Kein Lärm. Nur der leise Augenblick. Der mit dem ersten Geräusch vergeht.

Wenn im Kopf zu großes Gewirr entsteht, alles wie eine großen Illusion anmutet, die Freiheit vielleicht bald keine mehr ist oder sogar nie eine war. Wenn Gegenwart und Vergangenheit sich zu einem unpassenden Knäuel verheddern – dann schau ich durch dieses wirre Zeitgeflecht auf diese sonnenbeschienenen Moment in Stille und berglicher Geborgenheit. Es hilft ein bisschen durch diese Zeit. Manchmal. Kein alltägliches Murmeltier.