
Komm, lieber Mai
Komm, lieber Mai, und mache
die Bäume wieder grün
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn!

Komm, lieber Mai, und mache
die Bäume wieder grün
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn!

Henry David Thoreau
Durch das Gewebe unserer Zeit wandern wir. Liebend und leidend. Im Schmerz weiterlieben. So lange, bis nur noch die Liebe bleibt. Als Essenz. Etwas Reines und Kostbares. Etwas, das uns nicht gehört, das wir nicht festhalten können. Etwas, das uns dennoch bleibt.
Weiterlesen
Unser Sein in der Zeit. Schon Heidegger hat es beschrieben. Unser Dasein. Wir haben keine andere Zeit, als diese. Die, in der wir leben. Wir sind hier. Wir sind jetzt. Mit den Gegebenheiten, unserem hineingeboren sein in dieses Leben müssen wir uns abfinden. Manches ist uns fremd. Auf manches würden wir gerne verzichten.
Weiterlesen
Regen tropft. Sonntagsruhe. Rausgehen. Drinnenbleiben. Liegengebliebenes. Liegenbleiben. Nach Wochen der Trockenheit saugt die Natur die Feuchte auf. Es ist Zeit zum Wachsen. Auch Zeit zum Traurigsein. Zeit zum Dasein. Und zum Hier-und-Jetzt-Sein.

Vor Tagesanbruch aufstehen. Die Turnschuhe schnüren und draußen eine Runde drehen durch den Wald, durch die Straßen oder einfach über eine Wiese. Beim Nachhausekommen dem durchlüftetem Gefühl im Geist und Körper nachspüren. Ein Genuss! In der Magie des Sonnenaufgangs fühle ich mein persönliches kleines Morgenglück. Der Blick auf den Tag verliert dann oft seinen Schrecken und weicht der Zuversicht an das Machbare.
Weiterlesen
Im schönen Odenwald. Von Neckarsteinach aus windet in engen Kurven sich der Weg vom Neckar hinauf zu einem fantastischen Ausblick. Mein Ostermontag. Gern wäre ich ganz früh losgelaufen und am Liebsten hätte ich das Auto auch stehen lassen. Doch ich bin kompatibel. Und so parken wir in Neckarsteinach im Amselweg und laufen los.
Weiterlesen
Erwachen. Vom Erwachen. Sehen, wie nach langer Nacht, nach langer Pause aus dem scheinbar toten, neues Leben erwacht. In Farbe und Pracht. Staunen über das Wunder. Leben inmitten all des anderen. Es geht einfach weiter. Die Welt dreht sich weiter. Die Sonne scheint mit Kraft. Trotz allem Krieg. Trotz aller Gewalt. In allem Leid. Erwacht das Leben immer wieder neu. Und lässt hoffen. Auf Frieden. Auf Zuversicht.

„Das Leben ist nicht das, was es sein sollte. Es ist, was es ist. Die Art und Weise, damit umzugehen, macht den Unterschied.“ (Virginia Satir)
Weiterlesen
Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst – heißt es in der Bibel. Wer ist mir der Nächste, den es zu lieben gilt? Liebend für andere da sein zu können, kann ich erst, wenn ich mich selbst liebe. Oder? Wenn ich fürsorglich mit mir bin und mit meinen Kräften.
Weiterlesen
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.
Mahatma Gandhi
Also lass uns Frieden machen. Frieden leben.

„Solidarität“ – abgeleitet vom lateinischen „solidus“: dicht, gediegen, massiv, echt oder fest (Adjektiv: solidarisch).
Weiterlesen
In aktuellen Managementempfehlungen wird empfohlen, gut darauf zu achten, mit welchen Personen wir uns umgeben. Denn wir sind wohl die Summe aus ihnen, weil wir uns ihnen angleichen. Das berühmte „Abfärben“ (meist schlechter Eigenschaften), von dem unsere Großeltern oft sprachen, wenn wir neue Freunde hatten und so manche Verhaltensweise auf uns überging. Spiegelneuronen sagen die Wissenschaftler.
Weiterlesen
In diesen Tagen sind die Nächte kühl und sternenklar. Ratlos schau ich in den Nachthimmel, der Sterne funkeln ein Sprache, die ich nicht verstehe.
Weiterlesen
In der Bergpredigt heißt es: „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“
Weiterlesen
Verunsicherung und Belastung sind spürbar. Die Welt als ein unsicherer Ort? So viele Monate Corona mit langsamem Aufatmen und nun – Krieg in Europa. Wie lässt sich das verkraften, damit umgehen? Für die meisten sicher schwer. Alles hat seine Zeit, so sagt man.
Weiterlesen